(russisch Пирамида, Piramida) ist eine mittlerweile aufgegebene und unbewohnte Bergarbeitersiedlung mit ehemals über 1000 Einwohnern.

Pyramiden liegt am Billefjord, einem Ausläufer des Isfjord, etwa zwei bis drei Schiffsstunden nordöstlich von Longyearbyen, im sogenannten Dickson-Land. Nachdem zunächst ein schwedisches Unternehmen 1921 mit dem Kohleabbau begonnen hatte, wurden die Rechte in den späten 1920er Jahren vom sowjetischen Trust Arktikugol erworben und bis 3. März 1998 betrieben. Seit etwa 2007 sind nun jeden Sommer eine Handvoll Arbeiter in Pyramiden tätig, die den Zerfall der Stadt verhindern sollen und vor Ort aufräumen.

Wenn man bei der Kamera den automatischen Weißlichtabgleich eingestellt hat (AWB), dann berechnet die Kamera den mittleren Graubereich und die Bilder werden farblich anders dargestellt als das natürliche Umgebungslicht. Ich wähle je nach Lichtstimmung die Calvin selber aus, bei diesen Bildern waren es um die 10 000 und mehr. Weiters verwendete ich lange Brennweiten, die rechten zwei Bilder waren sehr weit entfernt, siehe Bild oben. Außerdem empfehle ich Unterbelichtungen bis zu 2,5 Blenden. Fotografieren Sie, sofern Ihre Kamera dies vermag, mit Tonwertpriorität (bei Canon ab ISO 200 möglich), dann haben Sie auch in den hellen Bereichen wie Schnee und Eis noch Zeichnung in Ihren Bildern. Die für mich interessantesten Bilder entstehen vor oder nach Sonnenuntergang, wenn sich der Himmel von gelb bis rot färbt.

Auf der Überfahrt zur Nordwestpassage begleiteten uns für ein paar Minuten Orcas. Sie waren extrem schnell unterwegs und daher schwierig zu fotografieren.

Die Namen Killerwal und Mörderwal wurden den Tieren von Walfängern gegeben und nehmen Bezug auf die oft brutal anmutenden Jagdmethoden dieser Raubwale.

Island ist ein relativ kleines, Devon Island unmittelbar südwestlich vorgelagertes und mit ihr verbundenes Felsgebirge und eine Insel 75 Kilometer östlich der Resolute Bay. Sie erhielt besondere historische Bedeutung, nachdem Captain Erasmus Ommanney am 23. August 1850 das nahe gelegene Cape Riley erreichte und kurz danach auf Beechey Reste eines Winterlagers und Gräber entdeckte, die sich als die ersten Spuren der seit 1845 vermissten Franklin-Expedition erwiesen. 1979 wurde die Insel von der kanadischen Regierung zu einem historisch bedeutsamen Ort erklärt.