Färöerinseln

Färöerinseln

Zwischen Riesen und Trollen
Ohne wetterfeste Kleidung geht gar nichts auf den Färöern. Zur Orientierung muss schon mal ein Steinhaufen ausreichen und der Rucksack als Schutz vor angriffslustigen Möwen herhalten. Es gibt viel, was es nicht gibt auf den Färöer Inseln, Europas einsamem Außenposten im Nordatlantik.


Bäume, zum Beispiel. Es ist hier schlichtweg zu kalt und zu windig für eine üppige Flora. Startet man das Navi findet man nichts, da gibt es nicht einmal die Inselgruppe selbst – es findet sie einfach nicht. Ich hatte glücklicherweise die altbewährte, analoge Straßenkarte, mit dabei um über die fünf größten der insgesamt 18 Inseln zu navigieren, die durch eine Vielzahl abenteuerlicher Brücken und noch abenteuerlicherer Tunneln miteinander verbunden sind.

Die faszinierende und teils sogar bizarre Landschaft ist einmalig und geformt von den heftigen Winden des Nordatlantiks. Und trotz der teils äußerst rauen Wetter- und Lebensbedingungen sind die Menschen hier freundlich, humorvoll und offen - wenn ihr denn welche trefft, denn hier gibt es mehr Schafe als Einwohner. Daher sind sie auch als Schafsinseln bekannt.

Der Mulafossur Wasserfall

bei Gásadalurbei

Saksunar

Tjørnuvik Beach

Der See "Leitisvatn"

Das Dorf "Bour"

Die Insel "Tindhólmur" im Hintergrund

Funningur

Auf der Insel „Eysturoy“

Fossá

Naturhafen von Gjógv

Schaf

Oyrarbakki

Wildgänse

„Sornfelli“

- im Hintergrund die Insel Vagar mit der markanten Felsennadel „Trøllkonufingur“

Risin og Kellingin Point